MAX en action
Eine Band mit viel Spaß.
2011 – Die Barulheiros nach einem Jahr Spielzeit mit dem MAX-Gurtsystem
Inzwischen habe ich die Barulheiros mehrfach spielen gehört und gesehen und bin immer wieder begeistert von Ihrer Lebendigkeit und Ihren tollen Arrangements. Langeweile kommt da ganz sicher nicht auf, weder beim Publikum noch in der Band.
Die Reaktionen bei einem kürzlichen Gespräch in bezug auf die Zufriedenheit mit dem MAX-Gurtsystem sind für mich aktuell der Anlass, diese hier nochmal zum Ausdruck zu bringen. Ganz allgemein wurde mir vehement bescheinigt, dass man(n) mehr als zufrieden sei mit den Gurten.
Ein Ausspruch vor einiger Zeit war: »Jetzt kann ich endlich wieder durchspielen, ohne nach einer halben Stunde schon wieder meine Schulter zu spüren.« Ein anderer: »Ich fühle mich so wohl in dem Gurtsystem, dass ich es in den Pausen schon gar nicht mehr abnehme.«
Allseits wurde klar betont, wie gut und schnell es sich zwischen den einzelnen Stücken umschnallen lässt auf andere Instrumente – und das praktizieren die »Wittener« weitaus öfter als jede andere Band, die ich kenne.
Frühjahr 2010
Ich möchte Euch eine junge Band vorstellen, die ich in Bremen begeistert gehört und kennengelernt habe. Wie sich in einem zufälligen Gespräch herausstellte, verspüren sie bereits die ersten »Wehwehchen«, die Samba so mit sich bringen kann und hatten sich bereits Gedanken über andere Gurte gemacht. Und ich war auf der Suche nach einer geeigneten Band, die bereit wäre, Erfahrungen mit MAX einem breiteren Publikum mitzuteilen. Und diese Band eignete sich aufgrund der Struktur ganz besonders. Welch Zufall ;-))
Die »Wittener Jungs« spielen bereits seit jungen Jahren gemeinsam Samba (mehr dazu auf www.barulheiros.de) und die vielen Problemchen, die man durch die schweren Instrumente beim langen Stehen und Tragen und Bewegen bekommen kann, haben sie schon früh am eigenen Leib erlebt. Und sie bewegen sich reichlich ;-))
Es sind eben nicht nur Samba-Oldies, die »so einen Gurt« brauchen. Ich kann es nicht oft genug betonen, dass MAX präventiv eingesetzt werden sollte, nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Ihr wollt doch noch viele Jahr Spaß haben! Egal, in welchem Alter mit Samba begonnen wird. Hätte ich MAX nicht für mich entwickelt, hätte ich schon vor 10 Jahren das Handtuch geworfen. Man wird ja nicht jünger ;-)).
Von dem Können, der Lebensfreude und der Harmonie beim Spielen sowie der ungewöhnlichen Mischung der Grooves und Instrumente könnt Ihr euch selbst ein Bild machen. Die Barulheiros haben jede Menge Material auf ihrer Homepage und sind im und ums Ruhrgebiet reichlich im Einsatz.
Ich freue mich, Euch eine so junge Band stellvertretend für gute Erfahrungen mit MAX vorstellen zu können. Dabei geht es zum einen darum, wieviel angenehmer und leichter sich die Instrumente tragen lassen, dazu gehört aber auch, dass die jungen Männer extrem häufig, um nicht zu sagen, bei jedem Stück, die Instrumente wechseln und voll und ganz zufrieden sind, dass sich dies mit MAX leicht und vor allem schnell bewerkstelligen läßt.
Nachstehend findet ihr Fotos der Band vom Karneval der Kulturen in Berlin sowie erste Erfahrungsberichte.
Janik
Mit dem Max-Gurtsystem habe ich verschiedene Erfahrungen gemacht. Zunächst einmal war ich von dem Aufbau des Gurtes überrascht. Ein auf den ersten Blick komplexes System, das aber vergleichsweise simpel zu handhaben ist. Denn nachdem man sich kurz mit dem System und – damit verbunden – mit den Verstellmöglichkeiten und einzelnen Trageoptionen auseinander gesetzt hat, verläuft der Umgang mit dem Gurtsystem sehr entspannt.
Anders sieht es da bei der individuellen Einstellung aus. Denn wer einen solchen Gurt tragen möchte, der sollte ihn auch perfekt auf sich abgestimmt haben. Hier ist ein Ausprobieren und Testen notwendig, was mitunter seine Zeit in Anspruch nehmen kann. Zunächst drückte es hier und da und auch das Tragen selbst kam mir ungewohnt vor. Doch nachdem ich mir Gedanken über meine bevorzugte Art des Tragens der Trommel gemacht hatte und ich mich ein wenig einspielte, merkte ich recht schnell, dass das Tragen des Gurtsystems einen enormen Unterschied zu einfachen Gurten ausmacht.
Man hat nicht nur einen höheren Komfort, sondern ich hatte auch, zugegebenermaßen wider Erwarten, eine bessere Kontrolle über mein jeweiliges Instrument (Alfaia und Repinique). Auch die Tatsache, dass ich mit nur einem Gurt zwei verschiedene Trommeln tragen kann, macht die Sache sehr sinnvoll. Ebenso ist das Wechseln der jeweiligen Trommel, das nach kurzer Eingewöhnung nur noch kurze Zeit in Anspruch nimmt, nicht unpraktischer als bei einfacheren Gurten und gleichzeitig hängt das Instrument sicherer.
Jonas
Zu Beginn war ich skeptisch: Ein Komfort-Tragegurt für so junge Leute, wie wir sind? Blödsinn, das haben wir nicht nötig, dachte ich mir. Das einzige, was mich wirklich reizte, war die Option, mit einem einzigen Gurtsystem mehrere unterschiedliche Instrumente tragen zu können. Das versprach meiner Band einen deutlichen Zeitgewinn in den Umbaupausen, denn wir wechseln in unserer Formation während eines Konzertes sehr oft die Instrumente.
Als ich den Gurt das erste Mal ausprobierte, stellte sich das Aha-Erlebnis nicht sofort ein. Der Gurt musste erst nach und nach individuell eingestellt werden und ich verlor anfangs den Überblick bei den vielen unterschiedlichen Bändern und deren Einstellungsmöglichkeiten.
Doch je besser die Einstellung für mich persönlich wurde, desto stärker merkte ich, wie gut das Gurtsystem das Gewicht der Trommel auf den gesamten Oberkörper verteilte und es mich regelrecht geradezog. Wenn es an irgendeiner Stelle schmerzte, konnte ich an anderer Stelle nachregulieren und dadurch langsam aber sicher zu meiner optimalen Einstellung finden.
Ein zusätzlicher Pluspunkt ist, dass ich mit einem einzigen Gurtsystem sowohl Alfaia, Timba als auch Repinique super tragen kann, ohne zwischendurch irgendetwas verstellen zu müssen.
Der Gurt hat sich bei mir inzwischen schon auf vielen Auftritten und Konzerten, auch unter harten Bühnenbedingungen bewährt (Tragekomfort, schneller Instrumentenwechsel, Multifunktionalität) und ich kann mir nicht mehr vorstellen, darauf zu verzichten.
Lanre
Ich trage bei uns in der Band fast immer die größte Trommel und bis vor kurzem hatte ich nach spätestens 30 Min. Spielzeit eine starke Verspannung in einer meiner Schultern. Das Problem war der Gurt, welcher das komplette Gewicht der Trommel nur auf eine einzige Schulter verlagerte. Weitere Rückenbeschwerden folgten! Als ich dann das MAX Gurtsystem ausprobierte, spürte ich selbst nach 1,5–2 Stunden keinerlei Verspannungen und die vorherigen Beschwerden traten auch nicht mehr auf. Ich kann mit diesem Gurtsystem meine Spielzeit jetzt lang – und kurzfristig gesehen voll und ganz auskosten!